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In Oslo angekommen und angelegt Nachdem das Nötigste getan ist (Festmacher und Landkabel draußen, Vorsegel drinnen), gibt es erst einmal einen kleinen Imbiss. Dann wird Landkleidung aus den Taschen gekramt und die Hafenmeile erkundet. Hundemüde verziehen wir uns dann abends in die Kojen. (Hier der Blick ins Vorschiff, dem Reich der einfachen Deckshände). Zweimal am Tag umziehen - den Stress hatten wir auf See nicht... |
Am Freitagmorgen werden wir durch Kanonenschüsse geweckt. Die kommen von der Amerigo Vespucci und werden von der Festung oberhalb des Hafens erwidert. Das Schulschiff der italienischen Marine, das mit Schlepper-Eskorte einläuft, kommt ebenso wie die Anita gerade von der Sail Bremerhaven. Das ist ein schöner Zufall, denn auf meinem Frühjahrstörn haben wir die Amerigo Vespucci schon in Olbia/Sardinien getroffen.
Der Skipper hält den
Kanonendonner für Salut-Schüsse zur Ehrung der tapferen und
unerschrockenen "Wir-haben-keinen-Motor"-Segler und stürzt nach oben, um
würdevoll an der Reling stehend die Parade der Italiener
abzunehmen.
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© 2006 Tilo Klesper |